--Schwenningen
Betrug durch angeblichen Microsoft Mitarbeiter
Opfer eines Betruges wurde ein älterer Mann am Dienstag gegen 10.00 Uhr. Der Mann erhielt einen Telefonanruf von einem angeblichen Microsoft Mitarbeiter, der ihm in englischer Sprache mitteilte, eine Warnmeldung erhalten zu haben, dass sein PC "risikoinfiziert" sei. Der Mann solle deshalb eine "Remot-Verbindung" zulassen, damit der Mitarbeiter ihm helfen könne. Nachdem der Senior dies gestattete, wurden über rund zwei Stunden Programme aufgespielt und Dateien angezeigt, die den Virenbefall dokumentieren sollten. Des Weiteren bot der Unbekannte eine lebenslange Garantie für den PC an, weshalb der Geschädigte in sein Online-Banking-Programm ging und mit Hilfe des angeblichen Mitarbeiters iTunes-Karten im Wert von 450 Euro kaufte. Nachdem der Betrüger den Hinweis gab, die nächsten zwei Stunden den PC anzulassen und nicht an das Handy zu gehen, hegte der Mann Verdacht und ließ seine Konten sperren.
Die Polizei rät: Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf.
Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. Paypal) heraus.
Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.
Mengen
Auffahrunfall
Keine Verletzten, aber Sachschaden von rund 8.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstag gegen 14.15 Uhr in der Fabrikstraße. Ein 43-jähriger Daimler-Benz-Fahrer fuhr in Richtung Riedlinger Straße und war vermutlich aufgrund Unachtsamkeit auf eine vor ihm verkehrsbedingt stehende 24-jährige Smart-Lenkerin aufgefahren. Durch den Aufprall wurde deren Fahrzeug auf den vor ihr stehenden BMW eines 59-jährigen Mannes geschoben. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.
Deggelmann, Tel. 07531/995-1014
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