Wohnungseinbrüche am Wochenende – Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen

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Neuss/Meerbusch/Korschenbroich/Dormagen/Kaarst (ots) - Mehrere Wohnungseinbrüche vom Wochenende beschäftigen aktuell die Polizei. Sie geht mit zivilen und uniformierten Streifen gegen Wohnungseinbrüche vor. Zusätzlich kann jeder selbst etwas tun, um die Sicherheit in den eigenen vier Wänden zu erhöhen. Lassen Sie sich kompetent und kostenlos von den Experten der Kriminalpolizei beraten. Die nächsten Informationsveranstaltungen mit konkreten Tipps zu technischen Fragen des Einbruchschutzes finden am Mittwoch, 05.12.2018, und 12.12.2018, jeweils um 18 Uhr, in Neuss statt (Jülicher Landstraße 178, 41464 Neuss). Eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer 02131 3000 erforderlich.

Neuss: Zwischen Freitag (30.11.), 17:30 Uhr, und Samstag (01.12.), 09:30 Uhr, brachen Unbekannte in die Einliegerwohnung eines Einfamilienhauses an der Neukirchener Straße ein. Am Samstagabend (01.12.), gegen 18:00 Uhr, drangen Einbrecher durch das zuvor aufgehebelte Dachgaubenfenster in ein Einfamilienhaus an der Tacitusstraße ein. Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes, durch einen Alarm über den Vorfall unterrichtet, informierte Minuten später die Polizei. Da hatten die Täter bereits das Weite gesucht - die Kripo sicherte Spuren am Tatort. Am gleichen Tag (01.12.), zwischen 12:15 Uhr und 20:45 Uhr, waren Unbekannte an der Arndtstraße aktiv. Dort hatten sich die Täter in einem Mehrfamilienhaus gleich zwei Wohnungen vorgenommen. In beiden Fällen hebelten sie ein Fenster auf und dursuchten anschließend die Räume nach Wertsachen. Am Samstag (01.12.) kam es zu einem weiteren Wohnungseinbruch in Neuss. Die bislang unbekannten Täter waren im Norden an der "Kaarster Heide" unterwegs. Sie hebelten in der Zeit von 09:30 Uhr bis 21:30 Uhr das Fenster eines Reihenhauses auf.

Meerbusch: Auch Meerbusch blieb am Wochenende nicht verschont. In der Zeit von Freitag (30.11.), 18:00 Uhr, bis Samstag (01.12.), 08:00 Uhr, knackten Diebe das Kellerfenster eines Einfamilienhauses an der Wasserstraße in Lank-Latum. Hebelspuren zeugen von der Arbeit der Täter.

Korschenbroich: In Kleinenbroich verschafften sich bislang unbekannte Täter von der Gartenseite aus Zutritt zu einem Einfamilienreihenhaus am "Dorfer Feldweg". Die Einbrecher hebelten die Terrassentür auf, anschließend durchsuchten sie mehrere Räume. Die Tat geschah zwischen Samstag (01.12.), 16:00 Uhr, und Sonntag (02.12.), 00:10 Uhr.

Dormagen: Am Samstag (01.12.), zwischen 19:00 Uhr und 22:30 Uhr, kam es zu Einbrüchen "Auf dem Sandberg" in Rheinfeld. Nachdem die Täter die Terrassentüren zweier benachbarter Einfamilienhäuser aufgehebelt hatten, durchsuchten sie die Räume nach Diebesgut.

Kaarst: Am Samstag (01.12.), zwischen 15:00 Uhr und 20:00 Uhr, war ein Reihenhaus an der Reiherstraße betroffen. Der Versuch, die Balkontür aufzuhebeln, misslang jedoch. Erfolgreicher waren Unbekannte am Höhenweg in Driesch. Nachdem die Täter die Eingangstür eines Einfamilienhauses aufgehebelt hatten, durchsuchten sie dieses nach Wertgegenständen. Die Tat geschah in der Zeit von Samstag (01.12.), 18:00 Uhr, bis Sonntag (02.12.), 10:00 Uhr. An der Uhlandstraße traf es am Samstag (01.12.), zwischen 13:00 Uhr und 20:30 Uhr, ein Einfamilienhaus. Die Einbrecher hatten ein Fenster aufgehebelt, um in das Haus eindringen zu können. Hebelmarken an der Kellertür zeugen von einem Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Feldstraße. Die Tat geschah am ebenfalls am Samstag (01.12.), zwischen 18:45 Uhr und 21:15 Uhr.

Ganz bestimmt traurig waren die jungen Bewohner eines Einfamilienhauses an der Leibnizstraße. Einbrecher, die irgendwann zwischen Freitag (30.11.) und Sonntag (02.12.) in das Haus eingestiegen waren, hatten ihre Adventskalender mitgehen lassen.

In den meisten Fällen hatten es die Täter auf ihrer Einbruchstour durch das Kreisgebiet auf Schmuck und Bargeld abgesehen. Aber auch eine Münzsammlung und eine Fotokamera ließen sie mitgehen.

Die Polizei sicherte Spuren an den einzelnen Tatorten und wertet sie derzeit noch aus. Mögliche Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge an den genannten Örtlichkeiten bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 zu melden.



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