Düsseldorf (ots) - Bundespolizisten erkannten am Mittwochmorgen (5. Dezember) um 10.30 Uhr einen Nigerianer (28) im Düsseldorfer Hauptbahnhof wieder, der zuvor einer Irakerin (46) ins Gesicht schlug und daraufhin flüchtete.
Die 46-Jährige befand sich im Düsseldorfer Hauptbahnhof auf dem Weg zu ihrer Arbeit, als ein Mann an ihr vorbei ging und ihr völlig unvermittelt mit seiner Faust in das Gesicht schlug und daraufhin flüchtete. Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG sah den Vorfall und verfolgte den Tatverdächtigen. Als er ihn stellte, schlug der 28-Jährige auch ihm ins Gesicht und flüchtete weiter unerkannt in Richtung Stadtgebiet.
Beamte werteten die Videoaufzeichnungen aus und konnten mit einer Personenbeschreibung nach dem Täter suchen. Um 10.30 Uhr begab sich der Tatverdächtige erneut in den Hauptbahnhof, allerdings nicht ungesehen. Beamte der Bundespolizei erkannten den Mann sofort wieder, stellten ihn und verbrachten ihn auf die Wache.
Der Mann machte einen psychisch verwirrten Eindruck. Er sprach mit sich selbst, hörte Stimmen und war zudem eine Gefährdung. Ein Polizeiarzt sowie das Ordnungsamt entschieden den Mann in eine psychiatrische Einrichtung zu übergeben.
Die Geschädigte klagte über Schmerzen am Ohr und an der Wange. Sie suchte selbstständig einen Arzt auf. Der geschädigte DB Mitarbeiter zog sich eine Platzwunde auf der Nase zu und wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gefahren. Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen der Körperverletzungen eingeleitet.
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