Fürth (ots) - Wie bereits mehrfach berichtet (Meldungen 1747 v. 27.11.2018 und 1766
v. 30.11.2018), brach am 27.11.2018 in der Ausweichunterkunft einer
Schule ein Feuer aus. Der Rettungsdienst musste etliche Schüler und
Lehrer wegen Rauchgasvergiftungen behandeln, teilweise auch in
Krankenhäuser zur ärztlichen Behandlung fahren.
Bereits kurze Zeit nach den Löscharbeiten übernahmen die Spezialisten
des Fürther Fachkommissariats für Branddelikte die Ermittlungen in
der Schule in der Kapellenstraße. Die Spurenlage ergab, dass das
Feuer vorsätzlich gelegt worden war.
Die intensiven Ermittlungen führten nun auf die Spur eines
Tatverdächtigen. Ein 18-jähriger Schüler legte nach eingehender
Vernehmung vor den Beamten ein umfangreiches Geständnis ab. Gegen ihn
wird nun u.a. wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung
ermittelt.
Bert Rauenbusch/gh
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