BPOLI LUD: Ukrainische Männer hielten sich zu lange auf oder haben schwarzgearbeitet

BAB4, Kodersdorf (ots) - Die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf hat vier ukrainische Männer (33, 34, 37, 46) festgestellt, die sich zu lange in Frankreich aufhielten. Ebenso sind drei ukrainische Männer (34, 45, 45) festgestellt worden, die in Deutschland schwarzgearbeitet haben. Die Feststellungen sind das Ergebnis von Fahndungskontrollen, die alleine am Dienstag auf der Autobahn bei Kodersdorf stattfanden.

Bei dem Quartett konnte der Nachweis geführt werden, dass es den im Schengen Raum zulässigen Aufenthaltszeitraum von 90 Tagen deutlich überschritten hatte. Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz, jeweils 100,00 Euro Sicherheitsleistung und die Zurückschiebung nach Polen sind nun die Folge.

Auch gegen die mutmaßlichen Schwarzarbeiter wird wegen des aufenthaltsrechtlichen Verstoßes ermittelt. Bei dem 34-Jährigen wurden zudem 3.300 Euro illegal erlangter Arbeitslohn beschlagnahmt. Die beiden 45-Jährigen hatten jeweils 500,00 Euro Sicherheitsleistung zu zahlen. Die zuständige Ausländerbehörde wird das Trio nun ausweisen und ihm die Abschiebung androhen.



Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_pir