Lkw stark überladen

Wismar (ots) - Die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Metelsdorf staunten nicht schlecht, als das Display beim Wiegen eines Lkw 57,5 Tonnen anzeigte. Das sind 17,5 t zu viel. Der Lkw, der auf der A 20 bei Wismar in Richtung Lübeck unterwegs war, fiel einer Streifenwagenbesatzung am Morgen des 11. Dezember aufgrund der augenscheinlich maximal ausgeschöpften Beladungsmöglichkeiten auf. Mit dem Wissen, dass derartig voll beladene Holztransporter das zulässige Gewicht überschreiten, unterzogen sie das Gespann einer Kontrolle. Weil sich das Transportunternehmen durch die massive Überladung von 17,5 t einen zweiten Transport ersparte und dadurch einen illegalen Gewinn erwirtschaftete, erwartet die Firma nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit dem Ziel der Gewinnabschöpfung (Einziehung von Taterträgen). Rechnerisch ergab sich diesbezüglich die stolze Summe von 1.630 Euro. Neben der Schaffung von Wettbewerbsgleichheit, zugunsten ordnungsgemäß handelnder Unternehmen, ist Gewinnabschöpfung auch ein gutes Instrument zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.



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