Hattingen (ots) - Am heutigen Freitagmittag kam es gegen 12 Uhr auf der Hattinger Ruhrbrücke (Bochumer Straße) zu einem schweren Verkehrsunfall.
Aus noch ungeklärter Ursache sind zwei Fahrzeuge kollidiert. Beide Autos waren jeweils mit einer Person besetzt. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte befanden sich bereits beide Fahrzeugführer außerhalb der Autos. Zusammen mit Kräften der Polizei führte ein zufällig vor Ort anwesender Intensivpfleger erste Maßnahmen zur Versorgung der Unfallbeteiligten durch. Diese wurden anschließend von Notarzt und Rettungsdienst fortgeführt. Beide Personen waren schwerstverletzt und wurden zur weiteren Behandlung in die Rettungswagen verbracht.
An der Unfallstelle führten die Kräfte der Feuerwehr Sicherungsmaßnahmen durch. Fahrzeugbatterien wurden abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt. Ferner bereiteten die Einsatzkräfte der Landeplatz für den angeforderten Rettungshubschrauber "Christoph 8" vor und sicherten diesen ab.
Trotz der sehr schnell eingeleiteten Erstmaßnahmen und der anschließenden Behandlung ist ein Fahrzeugführer im Rettungswagen an seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Fahrerin des zweiten PKW konnte mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert werden.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme war die Ruhrbrücke komplett gesperrt.
Nach Beendigung der Tätigkeiten vor Ort konnten die 35 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst wieder einrücken. Seitens der Feuerwehr Hattingen waren die hauptamtlichen Kräfte sowie die Löschzüge Mitte und Nord mehr als 1,5 Stunden im Einsatz.
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