Baiersbronn (ots) - Im Fall mehrerer Schulhauseinbrüche in den vergangenen Monaten hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Eine Tat hat er bereits zugegeben.
In den Monaten September bis November häufte sich die Zahl von Schuleinbrüchen im Raum Baiersbronn auffallend. Innerhalb von neun Wochen zählte die Polizei insgesamt acht Diebstahlsdelikte in die Johannes-Gaiser-Schule, die Wilhelm-Münster Schule und in die Grundschule des Nachbarorts Kosterreichenbach. Bei den ganzen Einbrüchen erbeutete der Täter zwar nicht sehr viel, richtete aber einen Sachschaden an, der in die Tausende geht. Die Ermittler des Polizeipostens Baiersbronn reagierten rasch und ergriffen Maßnahmen, die Ende November zu einem ersten Erfolg führten. Es gelang, einen 49-jährigen Mann als Tatverdächtigen zu ermitteln. Nach Konfrontation mit der beweiskräftigen Spurenlage gab der 49-Jährige den Einbruch Anfang November in die Johannes-Gaiser-Schule zu. Eine Beteiligung an den anderen Delikten der Einbruchsserie bestreitet der polizeibekannte Mann bis heute. Da alle Einbrüche dieselbe "Handschrift" tragen, spricht zumindest dieser Umstand dafür, dass der Verdächtige auch bei den anderen Taten seine Finger mit im Spiel hatte. In diese Richtung zielen die laufenden Spurenuntersuchungen, die die Polizei Baiersbronn beim Landeskriminalamt in Auftrag gegeben hat. Ein Ergebnis steht noch aus.
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