Fußballfans randalierten im Reisezug

Pasewalk (ots) - Am Samstag, dem 15. Dezember 2018 kam es nach dem Spiel des F.C. Hansa Rostock gegen den VfR Aalen zu einem Zwischenfall mit Fussballfans des F.C. Hansa Rostock.

Auf der Rückfahrt vom Spiel randalierten stark alkoholisierte sogenannte Fußballfans des F.C. Hansa Rostock im Alter von 18 bis 25 Jahren im Regionalexpress 3317 zwischen Stralsund und Greifswald. Aus einer Gruppe von etwa 30 Fans heraus kam es im Zug durch insgesamt sieben Tatverdächtige zu Sachbeschädigungen. Zusätzlich wurden ein Feuerlöscher grundlos im Waggon entleert und am Bahnhof Greifswald Süd Graffitischmierereien angebracht.

Sofort eingesetzte Kräfte der Landes- und der Bundespolizei stellten die Identität von insgesamt sieben tatverdächtigen Personen und zusätzlichen Zeugen fest. Dabei kam es durch einen der Tatverdächtigen zu einer Widerstandshandlung gegenüber einem Beamten der Landespolizei. Dieser Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und dem Polizeihautrevier Greifswald zugeführt.

Durch das Verhalten der Randalierer und den darauffolgenden Polizeieinsatz kam es zu einer Verspätung des Zuges von 64 Minuten.

Zehn Hansafans wurden durch den Zugführer des Regionalexpresses aufgrund ihres Verhaltens von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Die Weiterreise dieser Personengruppe erfolgte dann unter Begleitung der Bundespolizei in einem später fahrenden Zug.

Gegen die tatverdächtigen Fußballfans wird jetzt wegen Sachbeschädigung, Missbrauch von Nothilfeeinrichtung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Belästigung der Allgemeinheit ermittelt.



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