Kiel (ots) - Die Helferinnen und Helfer der Rettungsorganisationen, der Feuerwehr, der Stadt Kiel, der Bundeswehr, der Polizei, der vielen weiteren Beteiligten wie KVG, Schiffslinien oder Seehafen Kiel - und vor allem natürlich des Kampfmittelräumdienstes - werden morgen, am 18. Dezember, dazu beitragen, eine weitere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Kiel unschädlich zu machen.
Diese liegt in der Nähe der Fachhochschule am Ostuferhafen. Sie wurde bei Bauarbeiten gefunden. Es handelt sich um eine 500 Pfund schwere, amerikanische Sprengbombe. Sie verfügt über einen Heckzünder, der morgen entnommen werden soll.
Ab 12:00 Uhr werden keine Personen mehr in das betroffene Gebiet gelassen; ab 13:00 Uhr werden alle Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, dieses verlassen zu haben. Die Entschärfung beginnt, wenn die Evakuierung abgeschlossen ist.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sich die Entschärfung verzögert, wenn noch Menschen in dem Evakuierungsgebiet anwesend sind. Vor 1 ½ Wochen führte das zu mehrstündigen Verzögerungen.
Weitere Details entnehmen Sie bitte der angehängten Karte und den aktuellen Informationen der Stadt Kiel unter www.kiel.de/entschaerfung
Betroffene sollten sich auf eine mehrstündige Abwesenheit einstellen (Verpflegung, Arzneimittel, Babynahrung etc.). Am Evakuierungstag steht ab 12.00 Uhr die Turnhalle der Andreas-Gayk-Schule, Tiefe Allee 45, zur Verfügung
Das Bürgertelefon der Berufsfeuerwehr Kiel ist unter 0431-5905-555 von 08.00 Uhr bis zum Evakuierungsende besetzt. Medienvertreter können sich ab 13:00 Uhr in der Turnhalle der Andreas-Gayk-Schule einfinden und über den aktuellen Stand durch einen Pressesprecher der Polizei informieren.
Oliver Pohl
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de