Tätliche Auseinandersetzung in Regensburg führte zu Haftbefehl
17.12.2018, PP Oberpfalz
Tätliche Auseinandersetzung in Regensburg führte zu Haftbefehl
REGENSBURG. Wegen versuchtem Totschlag erging ein Haftbefehl gegen einen 41-jährigen Mann aus Regensburg. Vorangegangen war eine tätliche Auseinandersetzung, bei der der Tatverdächtige, zusammen mit einem weiteren Mann, einen 37-Jährigen nicht unerheblich verletzte.
t">Am Samstagnachmittag, 15.12.2018, gegen 15:00 Uhr kam es in der Alten Straubinger Straße zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein 37-jähriger Mann aus Regensburg nicht unerheblich am Kopf verletzt wurde. Dies wurde von einem aufmerksamen Zeugen umgehend der Polizei mitgeteilt.Obwohl die Täter zu flüchten versuchten, gelang Beamten der Polizeiinspektion Regensburg Süd unweit des Tatortes die Festnahme von zwei Tatverdächtigen.Die beiden Regensburger im Alter von 41 und 47 Jahren wurden zur Dienststelle am Minoritenweg gebracht und für den Geschädigten erfolgte die Einlieferung in ein Krankenhaus. Hier zeigte sich, dass die deutlichen Verletzungen nicht schwer waren. Der 37-Jährige wurde dennoch stationär aufgenommen.Im Verlauf der Ermittlungen, die von der Kripo Regensburg übernommen wurden, ergab es sich, dass der Geschädigte von einem der Täter mit einem Fußtritt gegen den Kopf attackiert wurde. Dieses Verhalten wurde in einer Wertung durch die Staatsanwaltschaft Regensburg als versuchter Totschlag gewertet.Für den 41-jährigen Tatverdächtigen bedeutete dies, dass er auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde. Dieser folgte der Argumentation der Staatsanwaltschaft und erließ Haftbefehl. Der 41-Jährige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.Der zweite Mann, gegen den wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt wird, konnte nach Würdigung der Gesamtumstände durch die Staatsanwaltschaft, nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen, wieder entlassen werden.Die umfangreichen Ermittlungen der Kripo Regensburg zum genauen Tatablauf und den Hintergründen der Tat dauern an.Personen die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Regensburg unter der Tel.-Nr. 0941/506-2888 in Verbindung zu setzen.Medienkontakt: PP Oberpfalz, Pressestelle, PHK Brück, Tel. 0941/506-1013Veröffentlicht: 17.12.2018, 16:40 Uhr