Wie bereits die Polizeiinspektion Ludwigslust in ihrer Pressemitteilung vom 18.12.2018 - 11:57 Uhr mitteilte,
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108763/4146755
geben sich die Betrüger u. a. als Polizeibeamte aus, um so die Vermögensverhältnisse und Sicherheitsvorkehrungen in Erfahrung zu bringen.
Darüber hinaus gaben sich die Betrüger als vermeintliche Enkel oder alte Schulfreunde aus, die dringend Geld bräuchten, um Gebühren für den Kauf einer Eigentumswohnung begleichen zu können. Auch wurden Gewinnversprechungen getätigt, deren Auszahlung jedoch von der Zahlung einer Notargebühr abhängig sei.
Die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock registrierte am heutigen Tage im gesamten Präsidiumsbereich eine Vielzahl solch dubioser Anrufe und möchte auf diesem Wege eindringlich davor warnen, sich auf Telefonate mit Geldforderungen oder -versprechungen einzulassen. In zwei Fällen wurde bekannt, dass der Betrug zum Erfolg führte. Die Dunkelziffer dürfte jedoch höher sein.
Die Polizei rät: Bleiben Sie misstrauisch und geben keine Daten an fremde Personen heraus. Legen sie im Zweifel auf! Halten sie Rücksprache mit anderen Familienangehörigen und rufen umgehend die Polizei an.
Im Auftrag Maik Hensel Polizeiführer vom Dienst Polizeipräsidium Rostock
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Sophie Pawelke, Stefan Baudler
Telefon 1: 038208 888 2040
Telefon 2: 038208 888 2041
Fax: 038208 888 2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
https://twitter.com/polizei_pp_ros
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208 888 2110
E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de