Görlitz, BAB 4 (ots) - Fünf ukrainische Männer haben offensichtlich schwarz im Bundesgebiet gearbeitet. Deshalb war ihr Reiserecht erloschen, sie wurden inzwischen ausgewiesen.
Die mutmaßlichen Schwarzarbeiter waren innerhalb von reichlich zwei Stunden am Dienstagabend von der Bundespolizei auf den Autobahnrastplätzen Wiesaer Forst und An der Neiße in Gewahrsam genommen worden.
Bei einem 43-Jährigen ergaben erste Ermittlungen, dass er als Klempner im Landkreis Ahrweiler gearbeitet hatte. Im Rahmen des gegen ihn eingeleiteten Strafverfahrens hatte er eine Sicherheitsleistung i. H. v. 400,00 Euro zu zahlen.
Einem 36-Jährigen und seinem 58-jährigen Begleiter konnte nachgewiesen werden, dass sie im Baugewerbe tätig waren. Der Jüngere hatte später 800,00 Euro als Sicherheit zu hinterlegen. Der Ältere hinterlegte eine Sicherheit i. H. v. 500,00 Euro, zusätzlich sind ihm 1.700,00 Euro illegaler Arbeitslohn abgenommen worden.
Ein 34-Jähriger ging wohl Gelegenheitsarbeiten in Hamburg nach. Gegen ihn wurde eine Sicherheitsleistung i. H. v. 750,00 Euro angeordnet. Schließlich hatte sich ein 45-Jähriger u. a. in Nürnberg als Bauarbeiter schwarzes Geld verdient. Ein Teil davon, nämlich 1.250,00 Euro, wurden beschlagnahmt. In den beiden letztgenannten Fällen kommt erschwerend hinzu, dass die Ukrainer unter falscher rumänischer Identität der unerlaubten Erwerbstätigkeit nachgegangen waren. Bei ihnen waren falsche rumänische Identitätskarten gefunden worden.
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