Erfurt (ots) - Gestern Nachmittag gegen 16:00 Uhr informierte ein Passant eine Streife der Bundespolizei zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Bahnhofsunterführung am Erfurter Hauptbahnhof. Als die Beamten vor Ort eintrafen, erkannten sie eine Gruppe junger Männer, die sich lautstark stritten. Beim Erkennen der Polizisten flüchtete ein Mann aus der Gruppe, konnte aber durch eine weitere Streife gestellt werden. Dabei geriet er derart in Panik, dass er für die Mitnahme zur Dienststelle gefesselt werden musste. Erst nach Vernehmung weiterer Beteiligter stellte sich heraus, dass der Mann Opfer einer Körperverletzung war. Der 19-Jährige war zuvor von einem anderen Mann aus der Gruppe mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden. Zu seiner Flucht befragt gab er an, Angst vor der Polizei zu haben. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung eingeleitet. Beim mutmaßlichen Täter sowie allen anderen Beteiligten handelt es sich ausnahmslos um Männer afghanischer Herkunft.
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