Oberhausen (ots) - Polizisten, die Anzeigen wegen Verkehrsstraftaten erstatten, sind doch echte Spaßbremsen. So empfand wohl ein 20jähriger Oberhausener eine Verkehrskontrolle Mittwochnacht (2.1.) auf der Hansastraße.
Er war den Polizisten aufgefallen, als er dem Streifenwagen mit aufgeblendeten Fernscheinwerfern entgegengekommen war. Als die Polizisten ihn dann kontrollierten gab er an, dass er zufälligerweise gerade jetzt keine Papiere dabei habe. Diese Aussage war ebenso falsch wie den Namen, den er auf Aufforderung nannte.
Als die Polizisten dann bei seiner Durchsuchung doch einen Ausweis und einen Mietvertrag für das Auto fanden gab er zu, dass er noch keinen Führerschein habe, den aber gerade in einer Fahrschule machen wolle. Darum habe er auch den falschen Namen angegeben, um eine Anzeige zu verhindern.
Dass die Polizisten nun aber Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und falscher Namensangabe gegen ihn erstatten, konnte der Oberhausener nicht verstehen. Er habe doch nur kurz den Mietwagen testen wollen und sei sowieso sauer, weil der Wagen angeblich in so einem schlechten Zustand sei. Der Vermieter habe seinen Führerschein ja auch nicht sehen wollen.
Der Fahrzeughalter und -vermieter wird sich jetzt auch wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.
Polizei Oberhausen auf www.facebook.com/Polizei.NRW.OB
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Oberhausen
Telefon: 0208/826 22 22
E-Mail: pressestelle.oberhausen@polizei.nrw.de
https://oberhausen.polizei.nrw