Brühl (ots) - Am Samstagnachmittag verunglückte ein 40-Jähriger, der in Brühl eine Abkürzung über die Gleise nahm und dabei einen Zug überhörte. Der Mann wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.
Am 05.01.2019 gegen 14:30 Uhr entschieden sich drei Männer am Güterbahnhof Brühl nach einem Supermarktbesuch eine Abkürzung über die Gleise zu nehmen. Der Lokführer sah die drei Querer, gab einen Achtungspfiff ab und leitete sofort eine Schnellbremsung ein, was jedoch den Zusammenstoß mit dem 40-jährigen Ukrainer nicht verhindern konnte. Die beiden unversehrten Begleiter holten sofort Hilfe. Der lebensbedrohlich Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht, wo er zurzeit auf der Intensivstation behandelt wird.
Durch diesen Vorfall erlitten 17 Züge insgesamt 545 Minuten Verspätung.
Die Bundespolizei warnt vor der Nutzung von Abkürzungen über die Bahngleise - Nehmen Sie den sicheren Weg! Herannahende Zügen werden meist viel zu spät gesehen oder gehört. Aufgrund des langen Bremswegs haben Züge kaum eine Chance den Zusammenstoß zu verhindern. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de.
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