Breitenau (ots) - Am 08. Januar 2019 konnten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der Bundesautobahn 17 zwei Einschleusungen von Ausländern unterbinden.
Bereits 24 Stunden später (9. Januar 2019) hatten die Fahnder ein weiteres Fahrzeug nebst Insassen auf der Bundesautobahn 17 im Verdacht.
Der 25-jährige Fahrer konnte sich gegenüber den Beamten als ukrainischer Staatsangehöriger legitimieren. Im Kleintransporter befanden sich noch weitere acht Insassen, aus der Ukraine oder aus Rumänien.
Im Rahmen der polizeilichen Einreisebefragungen stellte sich heraus, dass sechs Männer und Frauen (29 bis 47 Jahre) aus der Ukraine die Einreisevoraussetzungen nach dem Schengener Grenzkodex nicht erfüllten. Nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung erfolgten die Zurückschiebungen nach Tschechien.
Der ukrainische Fahrer muss sich nun wegen Einschleusens von Ausländern vor Gericht verantworten.
Bereits eine Stunde später geriet ein weiterer Kleintransporter, hier mit ukrainischer Zulassung, in den Fokus der Bundespolizei.
Im Fahrzeug befanden sich insgesamt neun Personen aus der Ukraine. Bei drei Mitreisenden gab es keine Bedenken gegen ihre Einreisen in das Bundesgebiet und sie konnten ihre Fahrt fortsetzen. Bei fünf ukrainischen Staatsangehörigen erhärtete sich der Verdacht, die erforderlichen Einreisevoraussetzungen für einen Aufenthalt im Bundesgebiet nicht zu erfüllen. Sie wurden nach Tschechien zurückgeschoben.
Der 22-jährige Fahrer muss sich nun wegen Einschleusens von Ausländern vor Gericht verantworten.
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