BPOL NRW: Schuhe auf Sitzpolstern führen zu Tritten und Schlägen – Bundespolizei ermittelt

Mönchengladbach, Düsseldorf (ots) - Ein Zugbegleiter (42) der Deutschen Bahn AG machte einen unbekannten Mann in dem Zug RB 33 am Sonntagmorgen (13. Januar) um 7.25 Uhr im Hauptbahnhof Mönchengladbach-Rheydt auf sein Fehlverhalten aufmerksam. Die Folge für den Mitarbeiter der DB AG waren Tritte und Schläge.

Bei der Fahrkartenkontrolle wurde der 42-Jährige auf einen Mann aufmerksam, der seine Schuhe auf den Sitzpolstern abstellte. Der Zugbegleiter bat ihn die Füße von den Sitzen zu nehmen. Anstatt dieser Aufforderung folge zu leisten, begann der Mann lautstark zu diskutieren. Der Zugbegleiter machte von seinem Hausrecht Gebrauch und untersagte dem Unbekannten die Weiterfahrt im Rheydter Hauptbahnhof. Die Untersagung führte zu einer körperlichen Auseinandersetzung, wobei dem Zugbegleiter in den Rücken getreten sowie in das Gesicht geschlagen wurde.

Der Geschädigte informierte die Bundespolizei, welche nach dem Tatverdächtigen fahndete. Allerdings konnte er nicht aufgefunden werden. Der Zugbegleiter suchte nach seinem Dienstende zur Anzeigenaufnahme die Bundespolizei auf und begab sich anschließend in ärztliche Behandlung. Weitere Ermittlungen erfolgen durch die Bundespolizei.



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