Wie später durch die Videoaufzeichnungen nachvollzogen werden konnte, retteten zwei unbekannte Männer den 35-Jährigen aus den Gleisanlagen und verhinderten so Schlimmeres. Mit einem Rettungswagen wurde der Herner in eine Essener Klinik eingeliefert. Durch den Sturz hatte er sich Verletzungen im Gesicht und am Körper zugezogen.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs!
Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen. Denn Züge ...
- durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten. - können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg. - nähern sich fast lautlos.. Ein elektrisch betriebener Zug - selbst mit über 200 Stundenkilometern - ist für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt! - fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein Gleis in beide Richtungen befahren.
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