Bundespolizei beendet Auseinandersetzung nach Rauchen im Zug

Berlin-Pankow (ots) - Die Durchsetzung des Rauchverbotes in der S-Bahn eskalierte am Wochenende, als ein Mann Sicherheitsmitarbeiter angriff und diese ihn mit Pfefferspray besprühten.

Am Sonntag gegen 2:50 Uhr stellte eine Streife der DB Sicherheit in der Ringbahn auf dem S-Bahnhof Landsberger Allee einen Mann fest, der im Zug eine Zigarette rauchte. Auf die Bitte, diese auszumachen, reagierte der 36-jährige Berliner sehr aggressiv und beleidigte die Sicherheitskräfte zunächst verbal. Als er schließlich versuchte, einen der Bahnsicherheitsmitarbeiter mit den Fäusten ins Gesicht zu schlagen, wehrte dieser sich mit dem Einsatz von Pfefferspray.

Alarmierte Bundespolizisten beendeten die Auseinandersetzung und forderten für den alkoholisierten Fahrgast (2,2 Promille Atemalkoholgehalt) einen Rettungswagen zur Versorgung der Augenreizungen an.

Die Bundespolizei ermittelt nun gegen alle Beteiligten wegen versuchter Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle auf freien Fuß gesetzt.



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