Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 16. Januar 2019


16.01.2019, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 16. Januar 2019
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.

Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.Unter Betäubungsmittel gefahrenSCHEIDEGG. Am Dienstagabend wurde ein 27-jähriger Autofahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde ein Drogentest durchgeführt, welcher positiv auf THC verlief. Der junge Mann musste die Beamten daraufhin zu einer Blutentnahme ins Krankenhaus begleiten. Gegen ihn wird ein Verfahren wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit eingeleitet. Sollte der Verdacht bestätigt werden, erwarten ihn mindestens 500 Euro Geldbuße, mindestens ein Monat Fahrverbot und Punkte im Fahreignungsregister.(PI Lindenberg)Unfallflucht auf dem Parkdeck des LindauparksLINDAU. Schon am Samstag dem 12.01.2019 zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr stieß ein Fahrzeug heftig gegen einen geparkten Pkw. Nicht, wie so häufig ein kleiner Kratzer oder eine Delle, sondern der Stoßfänger des geschädigten Fahrzeugs wurde um fast 20 cm eingedrückt. Das unfallverursachende Fahrzeug war rot, wie eine gesicherte Lackspur belegt. (PI Lindau)Unfall auf der AutobahnWEIẞENSBERG. Am Mittwoch den 15.01. gegen 15.30 Uhr fuhr auf der Autobahn A96 ein Kleintransporter gegen den Anhänger eines Lastzuges. Dabei wurde das Gespann erheblich beschädigt und die Bergung durch ein spezielles Abschleppunternehmen dauerte über zwei Stunden. Die A96 war deswegen teils nur einspurig befahrbar, zeitweise völlig gesperrt. Verletzt wurde niemand, der entstandene Sachschaden liegt bei über 23.000 Euro. (PI Lindau)Verfolgungsfahrt endet im Schneehaufen - Zeugen gesuchtLINDAU. Beamte der Grenzpolizei Lindau wollten am Dienstagnachmittag auf dem Parkplatz eines Lindauer Heimwerkermarktes den Fahrer eines Vans amerikanischer Herstellung mit auswärtiger deutscher Zulassung kontrollieren, als dieser gerade im Begriff war, sein Fahrzeug zu starten.Nachdem sich der Pkw bereits langsam in Bewegung setzte und die Polizisten versuchten, ihn durch klare Zeichen mittels Polizeikelle zum Anhalten zu bewegen, stoppte dieser kurz, missachtete dann jedoch deren Weisungen und fuhr unbeirrt Richtung Stadtmitte weiter, wobei er die Geschwindigkeit deutlich erhöhte. Die Beamten nahmen mit ihrem Dienstfahrzeug die Verfolgung auf. Etwa nach zwei Kilometern kam das Fluchtfahrzeug schließlich in einer Linkskurve der Kemptener Straße aufgrund hoher Geschwindigkeit von dieser ab und krachte in einen Schneehaufen. Glücklicherweise entstanden weder Personen- noch Sachschäden. Eine Überprüfung des 59-jährigen Deutschen durch mittlerweile drei eintreffende Streifenbesatzungen ergab, dass er vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Eine Beeinträchtigung seiner Fahrtüchtigkeit wegen berauschender Mitte konnte ausgeschlossen werden. Aufgrund seines mehrmaligen Überholens mit stark erhöhter Geschwindigkeit trotz Gegenverkehrs wurden nun Ermittlungen wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Zudem sind die Eigentumsverhältnisse hinsichtlich des Fahrzeugs noch nicht gänzlich geklärt.Die Grenzpolizeiinspektion Lindau bittet außerdem Zeugen betreffend des roten Vans, amerikanischer Herstellung mit Wuppertaler Kennzeichen (W-), welche am Dienstag, 15.01.2019, gegen 14.20 Uhr, im Bereich Bregenzer-/ Kemptener Straße den genannten Vorfall beobachtet bzw. sich hierdurch gefährdet fühlten, unter der Telefon-Nr. 08382-910311 zu melden.(GPI Lindau)Wasserschutzpolizei rettet Schwan LINDAU. Die Wasserschutzpolizei musste gestern Vormittag zu einem Seenotrettungseinsatz“ der besonderen Art im Kleinen See ausrücken. Ein Schwan hatte sich in einer Leine verfangen, die zwischen dem Bootssteg und einer Ankerboje verbunden war. Selbständig konnte er sich nicht mehr befreien, da die Leine bereits um den Flügel und den Schwimmfuß gewickelt war. Da der Zugang zu dem Bootssteg versperrt war, kamen zwei Mitarbeiterinnen einer Tierarztpraxis nicht an das Tier heran.Als ein Schlüssel durch die Polizei organisiert worden war, konnte die Leine zwar vom Steg gelöst werden, das Tier hing aber immer noch an der Boje fest, die etwa fünf Meter vom Steg entfernt war. Schließlich rückte die Wasserschutzpolizei Lindau behutsam mit dem Schlauchboot an und kam zu Hilfe. Die Beamten befreiten das völlig entkräftete Tier aus seiner misslichen Lage und übergaben es an die Mitarbeiter der Tierarztpraxis. (PI Lindau)Foto: Polizei Lindau