Zwei tödliche Verkehrsunfälle auf der Bundesstraße 455 in der Wetterau am Sonntagabend

POL-WE: Zwei tödliche Verkehrsunfälle auf der Bundesstraße 455 in der Wetterau am Sonntagabend
21.01.2019 – 08:24, Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Wetterau, Friedberg (ots)

Rosbach / Wölfersheim: Zwei schwere Unfälle ereigneten sich am Sonntagabend in der Wetterau. Bei beiden Unfällen kam eine Person ums Leben. Drei Fahrzeuginsassen zogen sich schwere Verletzungen zu, ein Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

Von Melbach in Richtung Wölfersheim auf der Bundesstraße 455 fuhr ein 31-jähriger Wölfersheimer mit seinem Dacia gegen 21.50 Uhr. Aus noch unbekannter Ursache kam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte neben der Fahrbahn frontal gegen einen Baum. Der PKW überschlug sich anschließend mehrfach, der Fahrer schleuderte aus dem PKW heraus und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen, verstarb der Wölfersheimer noch an der Unfallstelle. Der PKW musste mit einem Totalschaden abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro.

Nur kurze Zeit später, gegen 23.45 Uhr, ereignete sich ebenfalls auf der Bundesstraße 455 ein weiterer schwerer Unfall. Von Rosbach kommend fuhr eine 20-jährige Usingerin mit ihrem BMW in Richtung Anschlussstelle zur Autobahn 5. Aus noch nicht bekannter Ursache verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihren PKW, der auf die Gegenfahrbahn kam und dort mit einem entgegenkommenden LKW zusammenstieß. Ihr 41-jähriger Beifahrer überlebte den Unfall nicht. Die Fahrerin und zwei weitere Mitfahrer im Alter von 20 und 22 Jahren kamen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, nachdem die Feuerwehr sie aus dem Fahrzeug befreit hatte. Der 33-jährige LKW-Fahrer aus Langen zog sich leichte Verletzungen zu. Ein Audifahrer, der hinter dem BMW in Richtung Autobahn fuhr, überfuhr Trümmerteile und beschädigte dadurch seinen PKW leicht. Der Fahrer selbst blieb unverletzt. Die Fahrbahn blieb bis 05.45 Uhr für die Bergungsarbeiten gesperrt. Ein Gutachter kam zum Einsatz, um Ermittlungen zur Unfallursache anzustellen. Es entstand ein Schaden von rund 13.000 Euro. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Sylvia Frech, Pressesprecherin

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