23.01.2019 – 11:17, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Greifswald (ots)
Am heutigen frühen Morgen (23.01.19, 06:30 Uhr) befreite eine 53-Jährige im Greifswalder Helsinkiring ihr Fahrzeug von Schnee und Eis. Plötzlich kam ein ihr unbekannter Mann auf sie zu, hielt ihren Kopf fest, drückte sie an die Seite ihres Autos und hielt ihr einen pistolenähnlichen Gegenstand in das Gesicht. Der Mann habe ihren Kopf los gelassen und sie unter Vorhalt der Waffe im Intimbereich berührt. Die Geschädigte schrie sehr laut, obwohl er sie aufforderte ruhig zu sein. Schließlich sei der Mann in Richtung Wolgaster Straße davon gelaufen.
Die 53-Jährige beschrieb den Mann als etwa 185 cm groß mit sportlich/ schlanker Statur. Bekleidet war der eher junge Mann (maximal Mitte 30) mit einem olivgrünen Parka, einem ins Gesicht gezogenen dunklen Schal und grauen Wollhandschuhen. Er sprach mit tiefer Stimme ohne Dialekt.
Das Opfer erlitt einen Schock. Eine Zeugin hatte ihre Schreie gehört und eilte ihr zur Hilfe. Sie hatte den flüchtigen Tatverdächtigen jedoch nicht mehr wahrnehmen können. Auch eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung führte nicht zur Feststellung des Unbekannten.
Die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Anklam haben die Ermittlungen wegen des Verdachts des sexuellen Übergriffs unter Mitführung einer Waffe (§ 177i StGB) aufgenommen und bitten mögliche Zeugen, oder Personen die Hinweise zur Identität des Tatverdächtigen machen können, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582-2224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
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