01.02.2019 – 14:39, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Düsseldorf (ots)
Am gestrigen Tag erschien ein 46-jähriger Japaner aus Tokio kommend bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle am Düsseldorfer Flughafen. Obwohl die vorgelegten Papiere keine Auffälligkeit zeigten und ihm die Einreise gestattet wurde, erschien das Verhalten dem kontrollierenden Bundespolizeibeamten merkwürdig. Weitere Bundespolizeibeamten observierten den Reisenden bei der Gepäckabholung. Als er den Flughafen durch den grünen Ausgangsbereich für anmeldefreie Waren verlassen hatte, wurde er von den hinzugezogenen Zollbeamten angesprochen. Bei einer Nachschau im mitgeführten Handgepäck stellten die Beamten von Zoll und Bundespolizei mehrere Uhren in einem Gesamtwert von ca. 650.000.-Euro, sowie 10.050.- Bargeld fest. Die Zolldienststelle am Flughafen übernahm die weiteren Maßnahmen, wobei auch eine Sicherheitsleistung von 82.500.- Euro angeordnet wurde. Abschließend sprach die Bundespolizei noch eine Einreiseverweigerung gegen den japanischen Staatsbürger aus, der sich dann für ca. 1000.- EURO ein Ticket kaufte und am Abend, ohne seine beschlagnahmten Uhren, nach Tokio zurück flog.
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