Gemeinsame Pressemitteilung: Personaltausch zwischen dem Polizeikommissariat Achim und der Polizeiinspektion Bremen – Ost hat sich etabliert

POL-VER: Gemeinsame Pressemitteilung: Personaltausch zwischen dem Polizeikommissariat Achim und der Polizeiinspektion Bremen - Ost hat sich etabliert
08.02.2019 – 14:03, Polizeiinspektion Verden / Osterholz, Achim/Bremen (ots)

Nachdem in den vergangenen vier Jahren bereits Hospitationsmaßnahmen zwischen dem Polizeikommissariat Achim und der Polizeiinspektion Bremen-Ost mit durchweg positiven Erfahrungen stattgefunden haben, wurde der Personaltausch in 2018 erneut durchgeführt. Der Bremer Polizeibeamte Sebastian Niggemann war im vergangenen Jahr in der Zeit vom 01. September bis zum 14. Dezember in Achim auf Streife. Im Gegenzug versah sein Kollege des Polizeikommissariats Achim, Jan Schwirz, seinen Dienst in Bremen bei der Polizeiinspektion Ost im Einsatzdienst in der Vahr. Die Idee des Personaltauschs zwischen den Dienststellen ist nicht neu - bereits zum fünften Mal wurde Polizisten der benachbarten Dienststellen eine wechselseitige Hospitation ermöglicht. Anlässlich der Beendigung des letzten Durchlaufs trafen sich die beiden Polizeikommissare gemeinsam mit ihren Dienststellenleitern in der Polizeiinspektion Ost, wo sie ihre Erfahrungen austauschten. Die Einsatzbelastung und das Arbeitsaufkommen pro Streifenwagen in Bremen sind nach Einschätzung des Achimer Jan Schwirz höher als an seiner Heimatdienststelle. Sehr positiv registrierte er die im Notfall schnelle Unterstützung mehrerer Streifenwagen in kürzester Zeit. Der Bremer Sebastian Niggemann hob die gute und zielführende Zusammenarbeit zwischen dem Einsatzdienst und dem im gleichen Haus in Achim ansässigen Kriminalermittlungsdienst (KED) hervor. Darüber hinaus fand er die in Niedersachsen zu bewältigende Endsachbearbeitung schwerer Verkehrsunfälle bemerkenswert. Die im jeweiligen Bundesland unterschiedlichen Dienstplanmodelle, EDV-Systeme und Arbeitsabläufe waren für beide Polizisten weitere Herausforderungen. Beide Polizeikommissare waren sich einig: Das Arbeiten in fremden Dienstbereichen, sogar in anderen Bundesländern - das ist schon etwas Besonderes und hatte nicht nur einen dienstlichen Mehrwert, sondern auch noch Spaß gemacht. Die herzliche Aufnahme durch die Kollegen beider Dienststellen gleich zu Beginn der Hospitation trug zu dem positiven Gefühl bei. Dies sind letztlich auch die Gründe, warum die benachbarten Dienststellen auch in Zukunft auf wechselseitige Hospitationen setzen. Nicht nur die Beamten, die sich wie bisher selbst um diese Möglichkeit beworben haben, profitieren von dieser Maßnahme. Es ist auch im Interesse der Polizei auf beiden Seiten der Landesgrenze, dass eine enge Zusammenarbeit gewährleistet ist.

(Ein Foto befindet sich in der digitalen Mappe der PI Verden/Osterholz)

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