11.02.2019 – 14:12, Bundespolizeidirektion München, München (ots)
Am zurückliegenden Wochenende verursachten bislang unbekannte Graffititäter an einem ICE und einer S-Bahn Sachschäden in Höhe von rund 14.500 Euro.
In den Abend- und Nachstunden des Freitags (8. Februar) wurde in der Vorstellgruppe Nord in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofes ein ICE besprüht. Auf einer Gesamtfläche von rund 163 qm wurden sowohl Graffiti als auch Tags angebracht. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Berechnungen auf rund 6.500 Euro.
Eine Nacht später (9. Februar) wurde in der S-Bahnabstellung in Höhenkirchen-Siegertsbrunn ein S-Bahn-Kurzzug (S7) auf einer Fläche von rund 200 qm besprüht. Durch die Graffito und Tags entstanden nach erster Schätzung Sachschäden von rund 8.000 Euro. Vor Ort konnten mehrere Spraydosen sowie graffititypische Utensilien sichergestellt werden.
Während der ICE schnell den Weg in die Werkstatt fand, war der S-Bahn-Kurzzug am Sonntag im Fahrgastbetrieb und erlangte deswegen Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung eingeleitet.
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