11.02.2019 – 12:32, Bundespolizeidirektion München, München (ots)
Ein 25-Jähriger belästige am Samstagabend (9. Februar) am Hauptbahnhof erst Reisende, griff dann Beamte tätlich an und musste nach einer Blutentnahme auf der Wache der Bundespolizei ausgenüchtert werden.
Ein 25-jähriger Somalier belästigte gegen 23 Uhr am Ausgang Bayerstraße des Münchner Hauptbahnhofes wiederholt Reisende. Bei der Identitätsfeststellung verweigerte er einer Streife der Bundespolizei seine Personalien; warf stattdessen seine Geldbörse und sein Handy auf den Boden. Als er sich entfernen wollte, hinderten die Beamten ihn durch Festhalten an den Armen am Entfernen. Anschließend entriss er den Beamten seine zwischenzeitlich aufgefundene Duldung, wollte sie zerreißen und Teile in den Mund stecken. Beim Transport zur Dienststelle versuchte er nach den Beamten zu schlagen und gegen sie zu treten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde gegen den Afrikaner eine Blutentnahme angeordnet. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde er auf der Wache ausgenüchtert und am Morgen entlassen. Die eingesetzten Beamten wurden nicht verletzt.
Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
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