18.02.2019 – 14:12, Polizeiinspektion Wismar, Wismar (ots)
Am zurückliegenden Freitag kam es im Bereich Lübstorf zu einem größeren Polizeieinsatz. Neben mehreren Kräften der Polizeiinspektion Wismar waren hier ebenfalls der Polizeihubschrauber und ein Boot des Landeswasserschutzpolizeiamtes M-V, Kräfte der Bundespolizei, des Landeskriminalamtes M-V sowie ein Fährtenhund im Einsatz. Grund für das Zusammenwirken all dieser Kräfte war die Suche nach einer 40-jährigen Frau aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg, die zuvor ihren Suizid angekündigt hatte.
Mitarbeitern des Kriminaldauerdienstes gelang es mit der Frau telefonisch Kontakt zu halten, bis sie am anderen Ende der Leitung den Polizeihubschrauber im Hintergrund hören konnten. Dadurch war es möglich den Aufenthaltsort auf ein Waldstück zwischen Gallentin und Neu Lübstorf einzugrenzen. Der Polizeihubschrauber landete in diesem Bereich auf einer Ackerfläche. Die Hubschrauberbesatz setzte die Suche sodann zu Fuß fort und fand die Frau, verletzt und nicht mehr ansprechbar, auf einem Jägerhochsitz.
Die sich bereits in der Nähe befindlichen Rettungskräfte wurden an die Verletzte herangeführt. Da hierzu die Bahngleise überquert werden mussten, erfolgte durch die Bundespolizei die zeitweise Sperrung der Bahnstrecke. Der RTW brachte die Verletzte ins Klinikum nach Schwerin.
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