21.02.2019 – 13:00, Kreispolizeibehörde Heinsberg, Kreis Heinsberg (ots)
Um Einbruchsdelikten vorzubeugen und bereits geschehene Taten aufzuklären, führten Beamte der Kreispolizei Heinsberg am Mittwoch, 21. Februar, erneut eine Kontrollaktion durch. Dabei waren sie uniformiert, aber auch in ziviler Kleidung unterwegs, um Tätern auf die Spur zu kommen und Hinweise zu erlangen.
Die Polizei Heinsberg hat zudem das Ziel, schwere Verkehrsunfälle zu verhindern. Deshalb wurden bei den Kontrollen auch die festgestellten Verkehrsverstöße geahndet.
Insgesamt überprüften die Polizeibeamten an diesem Tag 259 Personen und 206 Fahrzeuge.Dabei fielen 21 Verkehrsteilnehmer durch überhöhte Geschwindigkeit auf. Ihnen wurde ein Verwarngeld angeboten. Ein Verkehrsteilnehmer war so schnell unterwegs, dass er eine Anzeige erhielt.
Eine Anzeige erhielten ebenfalls vier Fahrer, die keine Fahrerlaubnis für die von ihnen geführten Kraftfahrzeuge besaßen. In zwei weiteren Fällen führten die Kontrollierten keinen Fahrzeugschein mit, was die Polizisten mit Verwarngelder ahndeten.
Darüber hinaus wurde drei Fahrern eine Blutprobe entnommen, da sie ihr Kraftfahrzeug mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Die Polizeibeamten fertigten entsprechende Anzeigen.
Acht kontrollierte Pkw-Fahrer sowie drei Fahrradfahrer nutzten ihr Handy während der Fahrt und wurden verwarnt.
Weitere 13 Verkehrsteilnehmer fielen durch einen nicht angelegten Sicherheitsgurt auf. Auch ihnen wurde ein Verwarngeld angeboten. Vier Mal wurden Stoppzeichen nicht beachtet, einmal war der Termin für die Hauptuntersuchung überschritten.
Inwiefern die aus den Kontrollen gewonnenen Erkenntnisse für polizeiliche Ermittlungen und Verfahren von Bedeutung sind, wird die Polizei in den kommenden Tagen auswerten.
Auch zukünftig wird es weitere derartige Kontrollaktionen im Kreisgebiet geben.
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