25.02.2019 – 12:01, Polizeipräsidium Freiburg, Freiburg (ots)
LANDKREIS EMMENDINGEN
Nach Berichten über Störungen bei verschiedenen Fasnetsumzügen in den vergangenen Wochen stand das Thema Sicherheit für die Verantwortlichen der Jubiläumsumzüge in Buchholz in besonderem Fokus. Umso erfreulicher ist die positive Bilanz der Polizei über den Verlauf des Wochenendes.
Bei bestem Wetter säumten am Sonntagnachmittag mehrere tausend Zuschauer die Strecke und genossen friedlich und ausgelassen das Spektakel der Narren. Dass dies auch so blieb, ist sicherlich auch dem gut organisierten Sicherheitskonzept zu verdanken. Bereits im Vorfeld trafen sich Polizei, Ordnungsamt und ein sehr um die Sicherheit bemühter Veranstalter zu mehreren Besprechungen. Beamte der Bundespolizei sorgten dann an den beiden Einsatztagen bereits am Bahnhof mit Personen- und Rucksackkontrollen dafür, dass weder Krawallmacher noch gefährliche Gegenstände oder harter Alkohol an die Umzugsstrecke gelangten.
Ein besonderes Lob sprach der Waldkircher Polizeichef Uli Hildenbrand vor allem dem eigens aufgestellten 30-köpfigen Ordnerdienst der veranstaltenden Buchholzer Schlosshexen aus: "Freundlich und hilfsbereit, aber auch konsequent und ständig präsent - das hat Vorbildcharakter!".
So war auch ein Einsatz des Notarztes, der während des Umzugs mit Blaulicht und Martinshorn zu einer dringenden medizinischen Hilfeleistung mitten auf die Strecke fahren musste, ohne Schwierigkeiten möglich.
Auch das Treiben im Narrendorf blieb vergleichsweise friedlich. In der Nacht auf Sonntag gerieten kurz nach 01.00 Uhr zwei junge Männer beim Antreten des Heimwegs in Streit. Faustschläge und eine zerbrochene Brille waren die Folge. Kurz zuvor hatte die Polizei eine alkoholisierte Jugendliche aufgegriffen, die vorsorglich den Eltern überstellt wurde.
Am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr gerieten, ebenfalls auf dem Nachhauseweg, vier Erwachsene in einen Streit. Weil einer der Beteiligten offenbar im Zorn die Autotür zuschlug und die im Auto sitzende Beifahrerin traf, ermittelt die Polizei nun wegen Körperverletzung.
rb
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