01.03.2019 – 21:19, Polizei Dortmund, Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0260
Insgesamt vier Menschen sind am Freitag (1.3.) gegen 16.50 Uhr auf der A 45 bei Hagen verletzt worden, als kurz nacheinander jeweils drei Fahrzeuge miteinander kollidierten. Zudem entstand hoher Sachschaden
Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 51-Jähriger aus der Slowakei mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Dortmund unterwegs. Vor dem Parkplatz Brunsbecke, zwischen den Anschlussstellen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd, musste er sein Fahrzeug verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Ein dahinter fahrender 43-Jähriger aus Hagen erkannte dies und bremste seinen Klein-Lkw ebenfalls ab. Der ihm nachfolgende 75-Jährige aus Greven erkannte die Situation jedoch offenbar zu spät. Er prallte mit seinem Wohnmobil gegen den Klein-Lkw und schob diesen gegen den Sattelzug.
Die 75-jährige Beifahrerin im Wohnmobil - ebenfalls aus Greven - wurde durch den Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt. Der gleichaltrige Fahrer verletzte sich leicht. Rettungswagen brachten sie in umliegende Krankenhäuser. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt.
Kurz darauf ein ähnlicher Ablauf:
Hintereinander befuhren ein Sattelzug, ein Pkw und ein Lkw-Gespann die besagte Richtungsfahrbahn. Aufgrund des oben dargestellten Unfallgeschehens, welchem sie sich näherten, bremste ein 63-Jähriger aus Soest seinen Sattelzug bis zum Stillstand ab. Gleiches tat ein 46-Jähriger aus Schwerte mit seinem Pkw. Ein 33-Jähriger aus Tschechien konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, prallte mit seinem Gespann gegen den Pkw und schob diesen gegen den Sattelzug.
Der 33-Jährige blieb dabei unverletzt, die beiden anderen Fahrer verletzten sich leicht.
Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die betroffene Richtungsfahrbahn vorübergehend gesperrt werden. Gegen 18.25 Uhr wurde ein Fahrstreifen wieder freigegeben. Die Freigabe der kompletten Richtungsfahrbahn ist für etwa 22 Uhr geplant.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei insgesamt auf über 60.000 Euro.
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