Auftaktveranstaltung zur Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ im März 2019 – „Vorfahrt, Vorrang und Rückhaltesysteme“

POL-HRO: Auftaktveranstaltung zur Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" im März 2019 - "Vorfahrt, Vorrang und Rückhaltesysteme"
01.03.2019 – 11:13, Polizeipräsidium Rostock, Rostock (ots)
Im Monat März werden die Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg 
das Thema "Vorfahrt, Vorrang und Rückhaltesysteme" in den Fokus der 
monatlichen Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" stellen.  Die 
Auftaktveranstaltungen finden landesweit am kommenden Dienstag, 5. 
März, statt. 

Das Missachten von Vorfahrts- und Vorrangregelungen zählt nach wie 
vor zu den Hauptunfallursachen im Land. So kam es im Jahr 2017 im 
Bereich des Polizeipräsidiums Rostock dadurch zu 462 Verkehrsunfällen
mit Personenschaden und 76 Verkehrsteilnehmer wurden schwer verletzt.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg kam es zu 396 
Unfällen mit der Ursache Vorfahrts- oder Vorrangfehler. Dabei wurden 
sechs Menschen getötet, 103 schwer- und 409 Menschen leichtverletzt. 

Fehlerhaftes Verhalten im Hinblick auf Gurte und 
Rückhalteeinrichtungen für Kinder konnte im PP Rostock in 12.404 
Fällen festgestellt werden. Im PP Neubrandenburg wurden im Jahr 2017 
insgesamt 6.448 Gurtverstöße gezählt.  

Gerade Kinder in den Altersgruppen von null bis circa zwölf Jahren 
sind auf das korrekte Verhalten im Straßenverkehr der 
sorgeberechtigten Personen und anderer Erwachsener angewiesen. Aus 
diesem Grund werden die Kontrollen in beiden Präsidien vor allem vor 
ausgewählten Kinderbetreuungseinrichtungen stattfinden. Im 
Mittelpunkt stehen unter anderem Sichtkontrollen der Fahrzeuginsassen
im "Bringe-Verkehr" und das damit einhergehende Feststellen und 
Ahnden von Fehlverhalten. 

Durch die verstärkten Kontrollen zum Thema "Vorfahrt, Vorrang und 
Rückhaltesysteme" im März sollen Autofahrer entsprechend 
sensibilisiert werden. Die Beamten werden gern mit den 
Verkehrsteilnehmern ins Gespräch kommen. 

Medienvertreter haben die Möglichkeit, die Kontrollen am 5. März zu 
begleiten und sich hierfür in den jeweiligen Pressestellen der beiden
Polizeipräsidien anzumelden. 

Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
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Stefanie Busch
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