„Diskussion von Strukturen der Kreispolizeibehörden in NRW ist unnötig!“ Der Landrat Olaf Schade und der Vorsitzende des Polizeibeirats Ennepe-Ruhr-Kreis Christoph Schöneborn positionieren sich.

POL-EN: "Diskussion von Strukturen der Kreispolizeibehörden in NRW ist unnötig!" Der Landrat Olaf Schade und der Vorsitzende des Polizeibeirats Ennepe-Ruhr-Kreis Christoph Schöneborn positionieren sich.
07.03.2019 – 16:05, Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis, Ennepe-Ruhr-Kreis (ots)

Am 27.02.2019 fand die erste Beiratssitzung im Jahr 2019 statt. Der Polizeibeirat ist ein vom Kreistag gewähltes Gremium, welches als Bindeglied zwischen Politik, Bürgern und der Polizei dient. Nach der üblichen Vorstellung der Kriminalitätszahlen und der Verkehrsunfallentwicklung bedankte sich der Vorsitzende des Polizeibeirats, Christoph Schöneborn (Sprockhövel), bei Landrat Olaf Schade für die gute Zusammenarbeit mit der Polizei. Dies nahm Schade zum Anlass, um auf das Thema der zurzeit diskutierten Änderung der polizeilichen Struktur von Kreispolizeibehörden in sogenannte Polizeipräsidien zu reagieren. "Wir haben gute Zahlen sowohl in der Kriminalitätslage als auch im Verkehrsbereich", so Schade. "In unserer Behörde arbeiten wir Hand in Hand und in einem vertrauensvollen Verhältnis zusammen, damit sich unsere Bürger sicher fühlen." Große Polizeipräsidien verfügen zwar über mehr Personal, als kleinere Kreispolizeibehörden, haben aber auch deutlich mehr Aufgaben zu bewältigen. Christoph Schöneborn unterstützt Landrat Olaf Schade in dieser Aussage: "Unsere Struktur hat sich bewährt, die Beamtinnen und Beamten unserer Kreispolizeibehörde leisten gute Arbeit. Auch im landesweiten Vergleich steht unsere Behörde gut da. Aktuelle Anlässe sind nicht dazu geeignet, die bestehenden Kreispolizeibehörden als zu klein anzusehen." Landrat Olaf Schade und Polizeibeiratsvorsitzender Christoph Schöneborn stellten einvernehmlich fest: "Wir freuen uns darüber, dass wir in dieser Frage auch den gesamten Polizeibeirat hinter uns wissen."

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