Drei Verletzte nach gefährlicher Körperverletzung | Polizei Füssen sucht Zeugen
08.03.2019, PP Schwaben Süd/West
Drei Verletzte nach gefährlicher Körperverletzung | Polizei Füssen sucht Zeugen
LECHBRUCK. Bei einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen wurden gestern am frühen Abend drei Personen zum Teil schwer verletzt.
" align="left">Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizeiinspektion Füssen kam es kurz vor 18.00 Uhr auf einem Tankstellengelände in der Füssener Straße zunächst zu einer verbalen Streitigkeit, die in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Eine Gruppe syrischer Staatsangehöriger im Alter zwischen 17 und 21 Jahren soll dabei auf einen 21-jährigen türkischen Staatsangehörigen eingeschlagen und ihn im weiteren Verlauf mit Füßen getreten haben. Der Geschädigte erlitt eine Kopfplatzwunde. Dennoch gelang es ihm, sich mit seinem Pkw zu entfernen. Zusammen mit weiteren Personen suchte dieser gegen 18.20 Uhr in der Füssener Straße die Gemeinschaftsunterkunft auf.Dort kam es zwischen den beiden Personengruppen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der ein 17-jähriger türkischer und ein 19-jähriger syrischer Staatsangehöriger verletzt wurden. Der 19-Jährige befindet sich mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, nach wie vor in einem Krankenhaus.Neben der Polizeiinspektion Füssen waren auch Kräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei sowie des Kriminaldauerdienstes im Einsatz. Drei Personen wurden zunächst vorläufig festgenommen, aber zwischenzeitlich wieder auf freien Fuß gesetzt.Vor Ort konnten die Beamten zahlreiche Gegenstände, darunter mehrere Stöcke, eine Brechstange und zwei Messer sicherstellen. Die Polizei Füssen hat die weiteren Ermittlungen zum genauen Tathergang übernommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die Angaben zu den Vorfällen in der Bahnhofstraße bzw. Füssener Straße machen können. Tel. 08362/9123-0.(PP Schwaben Süd/West)Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.