13.03.2019 – 18:49, Polizeipräsidium Ludwigsburg, Ludwigsburg (ots)
Am Mittwoch gegen 15.15 Uhr kam es auf der Autobahn A81 in Fahrtrichtung Heilbronn auf Höhe der Anschlussstelle Feuerbach zu einer folgenschweren Kollision zweier Lastwagen. Aufgrund des Rückstaus wegen eines weiteren Verkehrsunfalles im Bereich vor der Anschlussstelle Zuffenhausen musste der 52 Jahre alte Fahrer eines Volvo-Sattelzuges am Stauende auf der rechten Fahrspur abbremsen. Der hinter ihm fahrende 39-jährige Lenker eines 26-Tonnen Lkw der Marke MAN fuhr daraufhin auf das Heck des Aufliegers des Sattelzuges auf. Die Kollision war so heftig, dass das Führerhaus des MAN stark deformiert und der Fahrer eingeklemmt wurde. Ein ebenfalls in Richtung Heilbronn fahrender Pkw Peugeot eines 54-Jährigen wurde durch umherfliegende Trümmerteile getroffen und beschädigt. Der Fahrer des Sattelzuges und der Pkw-Lenker wurden glücklicherweise nicht verletzt. Der schwer verletzte Fahrer des MAN-Lkw musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Heilbronn aufgrund Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme für ca. eine Stunde voll gesperrt. Vom Autobahndreieck Leonberg her staute sich der Verkehr daher auf einer Länge von ca. 7 Kilometern. Aufgrund schaulustiger Verkehrsteilnehmer kam es auch in der Gegenrichtung zu einem Gafferstau von ca. 4 Kilometern Länge. Außer mit dem Hubschrauber war der Rettungsdienst noch mit zwei Rettungswagen vor Ort. Die Feuerwehr Ditzingen war mit insgesamt 7 Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Außerdem war die Autobahnmeisterei Ludwigsburg mit Absperr- und Reinigungsmaßnahmen am Unfallort eingesetzt.
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