17.03.2019 – 12:53, Bundespolizeiinspektion Hamburg, Hamburg (ots)
In der Nacht vom 16. auf den 17.03.2019 führten Zivilfahnder der Polizei Hamburg und der Bundespolizei einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz gegen Taschendiebe durch.
Im Rahmen zielgerichteter Fahndungsmaßnahmen im Bereich der Reeperbahn wurden zwei Männer (m.35, m.48) in unabhängig voneinander durchgeführten Taten nach vollendeten Diebstählen vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen über das LKA der Polizei Hamburg der U-Haftanstalt zugeführt.
Im ersten Fall entwendete ein Tatverdächtiger (m.48) in einem Lokal auf St. Pauli einer Frau (w.26) das Handy aus der mitgeführten Handtasche. Zivilfahnder nahmen den Mann vorläufig fest und konnten ein weiteres gestohlenes Smartphone auffinden und sicherstellen.
Im zweiten Fall entwendete ein Tatverdächtiger (m.35) im Bereich der Reeperbahn ein Handy aus dem Fahrzeug einer Abschleppfirma und bot das Diebesgut anschließend in einem Kiosk zum Verkauf an. Im Rahmen einer zuvor durchgeführten Observation beobachteten Zivilfahnder die Tathandlungen und nahmen den Beschuldigten vorläufig fest.
Zwei weitere Männer (m.23,m.39) wurden von Zivilfahndern aufgrund von internen Fahndungen (u.a. Videoaufnahmen aus Ü-Kameras) im Bereich der Reeperbahn wiedererkannt. Der 23-Jährige ist verdächtig in einer S-Bahn ein Diebstahlsdelikt zum Nachteil eines schlafenden Fahrgastes begangen zu haben; wegen exhibitionistischer Handlungen ist der 39-jährige Mann tatverdächtig. Nach Feststellung der Personalien mussten die Männer wieder entlassen werden.
Die weiteren Ermittlungen werde je nach Zuständigkeit vom LKA der Polizei Hamburg oder dem Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
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