Suizidgefahr in Regensburger Asylbewerberunterkunft
19.03.2019, PP Oberpfalz
Suizidgefahr in Regensburger Asylbewerberunterkunft
REGENSBURG. In den Vormittagsstunden des Dienstag, 19.03.2019, drohte ein 17-jähriger Armenier sich in einer Regensburger Einrichtung für Asylbewerber mit einem Messer das Leben zu nehmen. Er konnte von Polizeikräften überwältigt und einer fachklinischen Einrichtung zugeführt werden.
Der Betroffene war bereits in der Vergangenheit in ähnlicher Weise aufgefallen. Die eingesetzten Polizeibeamten trafen den Heranwachsenden, der sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, in einem Gemeinschaftsraum der Asylbewerberunterkunft in der Dieselstraße an. Auf Ansprache reagierte er nicht mehr und drohte durch sein Handeln, sich mit einem Messer das Leben zu nehmen. Zudem konnte nicht ausgeschlossen werden, dass er die Waffe auch gegen andere richten würde. Daher ist durch die Einsatzkräfte ein Distanz-Elektro-Impuls-Gerät (DEIG) zum Einsatz gebracht worden, um die körperliche Unversehrtheit und das Leben des Heranwachsenden zu schützenLetztlich konnte durch den Einsatz des DEIG die durchaus kritische Situation entschärft und ohne nennenswerte Verletzungen aller Beteiligten beendet werden. Medienkontakt: PP Oberpfalz, KHK Dietmar Winterberg, Tel.: 0941/506-1014Veröffentlicht am: 19.03.2019, 16:45 Uhr;