Filiale eines Geldinstitutes nach Drohschreiben gesperrt und durchsucht – kein verdächtiger Gegenstand gefunden


21.03.2019, PP Niederbayern
Filiale eines Geldinstitutes nach Drohschreiben gesperrt und durchsucht - kein verdächtiger Gegenstand gefunden
STRAUBING. Am Mittwoch, 20.03.2019, gegen 16.00 Uhr, erhielt die Polizei von einem Geldinstitut in Straubing die Mitteilung, dass Mitarbeiter einer Filiale in der Landshuter Straße ein Drohschreiben im Briefkasten aufgefunden haben. In diesem Schreiben wurde vor einer angeblichen Bombe gewarnt. Ein verdächtiger Gegenstand wurde bei der Absuche nicht gefunden.

Aufgrund der technischen Sicherheitsvorrichtungen in der Filiale konnte diese am Mittwochabend von der Polizei nicht mehr betreten werden. Eine Absuche mit einem Sprengstoffspürhund im zugänglichen Selbstbedienungsbereich ergab keine eindeutigen Hinweise auf Sprengmittel. Aus Sicherheitsgründen wurde auch dieser Bereich der Filiale gesperrt. Am Donnerstagvormittag wurde die Filiale von der Polizei mit Unterstützung von Spezialisten der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes durchsucht. Bei der Durchsuchung wurde keine Hinweise auf Sprengmittel oder einen sonstigen sprengstoffverdächtigen Gegenstand aufgefunden. Nach der Absuche wurde die Absperrung aufgehoben. Die Kriminalpolizei Straubing hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Regensburg –Zweigstelle Straubing- die weiteren Ermittlungen übernommen. Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressestelle, PHK Johann Lankes, 09421/868-1012Veröffentlicht am 21.03.2019, 15.06 Uhr