21.03.2019 – 12:45, Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis, Lüdenscheid (ots)
In der Nacht zum Mittwoch wurden weitere vier Werkstatt-Wagen in Lüdenscheid aufgebrochen. In allen Fällen knackten die Täter keine Schlösser, sondern bohrten und schnitten sich die Täter einen Weg durch das Blech der Seitentüren. So konnten sie nach innen durchgreifen und die Türen öffnen. An der Werdohler Straße entwendeten die Unbekannten Akkuschrauber, Akkudreher (beide von Bosch) und eine Rohrverpressmaschine. An der Wilhelm-Busch-Straße nahmen die Diebe ebenfalls eine Presse der Marke Rems im gelben Koffer sowie einen Bosch-Akkubohrer an sich. In der Othlinghauser Straße erbeuteten die Unbekannten einen Bosch-Akkuschrauber und eine Feinschneidemaschine für Fliesen. An der Bromberger Straße räumten die Täter diverse Schlagbohrmaschinen, Boschhämmer, Akkuschrauber- und -pressen von Markenherstellern aus dem Transporter. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 02351/9099-0.
An der Thünenstraße haben Unbekannte eine Geldbörse und diverse Dokumente aus einem Fahrzeug gestohlen. Der Besitzer hatte seinen Wagen gegen 13.25 Uhr kurz an der Thünenstraße geparkt und dabei Fahrer- und Beifahrerfenster ein Stück geöffnet gelassen. Das müssen Unbekannte genutzt haben, ins Fahrzeuginnere zu greifen, die Türen zu öffnen und die Gegenstände an sich zu nehmen. Eine Zeugin beobachtete zwei verdächtige Personen an dem Wagen. Der eine Mann soll etwa 1,80 Meter groß sein, grau melierte und leicht gelockte Haare sowie einen dunkelgrauen Pullover getragen haben. Der zweite Mann ist ca. 1,70 Meter groß und Ende 20. Er hat seine dunklen Haar an der Seite kurz rasiert, während die Haare ansonsten relativ lang sind. Außerdem trug er einen silbernen Ohrring an einem Ohr. Die beiden Männer hatten zwei Begleiterinnen. Alle zusammen entfernten sich in Richtung Humboldtstraße. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 02351/9099-0.
Einer 90-Jährigen wurde am Mittwoch in einem Geschäft an der Altenaer Straße die Geldbörse gestohlen. Die mutmaßlichen Täterinnen eilten umgehend zu einem Geldautomaten und ließen sich eine höhere Summe Bargeld auszahlen. Die Frau hatte zum Einkaufen in einer Drogerie ihre Handtasche in einen "Ziehwagen" (einen Einkaufskorb mit Rollen und langem Griff) gelegt. Im Markt wurde sie von zwei jungen Frauen geschupst und angerempelt. Kurz darauf stellte sie fest, dass ihre Handtasche geöffnet und die Geldbörse weg war. Sie eilte darauf direkt zu ihrer Bank am Rathausplatz. Dort stellten die Mitarbeiter fest, dass bereits eine hohe Geldsumme abgebucht worden war. Es gibt eine Beschreibung einer Tatverdächtigen: Sie ist jung, hat etwa schulterlange dunkle Haare und einen "Wuschelkopf".
Die Grundschule an der Fuelbecker Straße hatte in der Nacht zum Mittwoch ungebetene Besucher: Unbekannte hebelten ein Metalltor auf und gelangten so auf das Schulgelände. Dort hebelten sie ein Fenster zu den Büroräumen auf. Sie verschwanden mit Spielekonsolen und etwas Wechselgeld.
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