28.03.2019 – 14:44, Polizeiinspektion Stralsund, Ribnitz-Damgarten (ots)
Am gestrigen Mittwochnachmittag, dem 27.03.2019, wurde in zwei Waldgebieten bei Ribnitz-Damgarten jeweils der Fund von Munition vermutet. Die Hinweisgeber verständigten in beiden Fällen die Polizei, die zusammen mit dem Munitionsbergungsdienst des Landesamtes für Zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand und Katastrophenschutz (LPBK) zum Einsatz kam.
So teilte ein 23-Jähriger gegen 15:45 Uhr dem Polizeirevier Ribnitz-Damgarten mit, dass er bei Arbeiten im Waldgebiet "Pütnitzer Holz" bei Beiershagen Teile gefunden hätte, die dem Anschein nach Munition sein könnten. Der Hinweisgeber führte die eingesetzten Polizeibeamten zum Fundort, die den Bereich anschließend absperrten und den Munitionsbergungsdienst verständigten. Dieser stellte fest, dass es sich bei dem Fund um eine ca. 24 Zentimeter lange (Durchmesser: 10 Zentimeter) Splittergranate handelte, die noch Sprengstoff enthielt.
Gegen 16:40 Uhr verständigte ein weiterer Waldarbeiter die Polizei, dass er bei Baggerarbeiten im nur 12 Kilometer entfernten Wald von Neuhof vermutlich eine Granate gefunden hätte. Auch hier kamen die Polizeibeamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten sowie der Munitionsbergungsdienst zum Einsatz. Die Überprüfung des Gegenstandes ergab, dass es sich um eine ca. 20 Zentimeter lange, echte Handgranate handelte.
Beide Granaten wurden durch den Munitionsbergungsdienst sichergestellt, sodass die Waldarbeiten im Anschluss wieder aufgenommen werden konnten. Die Polizei lobt in diesem Zusammenhang das umsichtige Handeln der Hinweisgeber, die die Polizei umgehend informierten und nicht selbst Überprüfungen anstellten.
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