29.03.2019 – 12:51, Polizei Duisburg, Duisburg (ots)
"Wenn ihr das hier durchzieht, dann werdet ihr was erleben, dann raste ich richtig aus," drohte ein Autofahrer am Donnerstag (28. März, 11:45 Uhr) den Polizisten bei einer Kontrolle auf der Hafenstraße. Der Mann war den Beamten zuvor aufgefallen, weil er während der Fahrt auf seinem Handy tippte. Auf das Anhaltezeichen "Stopp Polizei" reagierte er nicht. Erst nachdem die Streifenwagenbesatzung mehrfach das Martinshorn einschaltete, hielt der Fahrer mit seinem Mercedes an. Da der 29-Jährige sehr träge wirkte und erzählte, dass er wegen einer Operation Opiate nimmt, boten die Polizisten ihm einen Drogenvortest an. Diesen wollte er vor Ort nicht machen; auch zu einer Blutprobenentnahme wollte er nicht mitkommen. Der Duisburger bedrohte und beleidigte die Uniformierten. Nur unter Widerstand und mit angelegten Handfesseln ging es für ihn zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Auch dort wehrte er sich und ließ sich fallen. Zur Untersuchung blieb der Mann erstmal in der Klinik. Da er äußerte, dass es ihm egal sei, ob man ihm das Autofahren in dem Zustand untersagt, stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel sicher. Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen des Widerstands und des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie einen Bericht ans Straßenverkehrsamt. (JG)
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