01.04.2019 – 13:00, Kreispolizeibehörde Heinsberg, Kreis Heinsberg (ots)
Am Freitag (29. März) führten Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg, mit Unterstützung von Beamten der Einsatzhundertschaft aus Mönchengladbach, groß angelegte Verkehrskontrollen im Kreisgebiet durch.
Ziel war es, die Reisewege mobiler Einbrecherbanden zu durchkreuzen und Hinweise zu ermitteln, die zur Aufklärung von Einbruchsdelikten beitragen. Deshalb waren Polizeibeamte in ziviler Kleidung und in zivilen Fahrzeugen im Kreis Heinsberg unterwegs.
Aber auch die Verhinderung von Verkehrsunfällen mit schweren Personenschäden ist ein Anliegen der Polizei Heinsberg. Die Polizeibeamten kontrollierten an diesem Tag 390 Personen und 281 Fahrzeuge. Dabei wurde eine Person angetroffen und festgenommen, die mit Haftbefehl wegen Betruges gesucht wurde.
Ein Verkehrsteilnehmer war mit seinem Fahrzeug unterwegs, ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Er durfte seine Fahrt nicht fortsetzen und erhielt eine Anzeige.
Unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln fuhr ein anderer Fahrzeugführer. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Bei drei Personen fanden die Polizisten Betäubungsmittel und stellten sie sicher. Auch gegen diese Personen fertigten die Beamten eine Anzeige.
Weiterhin nutzten neun Personen während der Fahrt verbotswidrig ihr Mobiltelefon, sieben waren zu schnell unterwegs, zwei Autofahrer hatten ihre Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert. Ihnen allen wurden Verwarngelder angeboten.
Inwiefern die aus den Kontrollen gewonnenen Erkenntnisse für polizeiliche Ermittlungen und Verfahren von Bedeutung sind, wird in den kommenden Tagen ausgewertet.
Auch in Zukunft wird es regelmäßig solche unangekündigten Kontrollaktionen im Kreis Heinsberg geben.
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