Neumünster: Bahnhof von Neumünster war über viereinhalb Stunden gesperrt.

BPOL-KI: Neumünster: Bahnhof von Neumünster war über viereinhalb Stunden gesperrt.
02.04.2019 – 03:02, Bundespolizeiinspektion Kiel, Kiel (ots)

Bundespolizei ermittelt nach Bombendrohung in Regionalexpress.

Am Montagabend, 01.04.2019, gegen 20.12 Uhr, informierte die Zugbegleiterin eines Regionalexpress auf der Fahrt von Hamburg nach Kiel die Bundespolizei über eine an den Spiegel der Zugtoilette geschriebene Bombendrohung. Im Zug solle sich ein Sprengkörper befinden. Im Bahnhof Neumünster verschaffte sich die Bundespolizei einen Überblick und forderte Spürhunde an. Der Zug und der Bahnhof wurden evakuiert, der Zugverkehr von und nach Neumünster wurde eingestellt. Als die Hunde eingetroffen waren und mit ihnen der Zug abgesucht wurde, schlug ein Tier in einem Abteil wiederholt an. Daraufhin warteten die Einsatzkräfte auf die aus Hamburg angeforderten Entschärfer. Als diese vor Ort eintrafen, wurden die verdächtigen Bereiche zweimal geröntgt, anschließend wurde um 01.15 Uhr Entwarnung gegeben. Die Ermittler der Bundespolizei werden nun Spuren sichern und versuchen, dem Verursacher auf die Spur zu kommen. Die Ermittlungen dauern an.

Im Einsatz waren ca. 50 Kräfte der Bundespolizei, der Landespolizei sowie Feuerwehr und Rettungsdienste. Es kam zu zahlreichen Zugausfällen und Verspätungen.

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