10.04.2019 – 12:40, Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf, Görlitz, BAB 4 (ots)
Nachweislich hat ein Mann aus der Ukraine als Monteur in Deutschland gearbeitet - allerdings ohne Genehmigung.
Als der 45-Jährige gestern Abend gegen 19.00 Uhr auf dem Rastplatz An der Neiße als Passagier eines ukrainischen Reisebusses kontrolliert wurde, erklärte er zunächst, er wollte mit den mitgeführten 5000,00 Euro ein Auto in Deutschland kaufen. Aus dem Kauf sei aber nichts geworden, so der spätere Beschuldigte. Kurz darauf waren Beweise gefunden worden, wonach sich der vermeintliche Autokäufer in Plettenberg (Märkischer Kreis) ausschließlich zum Zwecke einer Erwerbstätigkeit aufgehalten hatte. Von dem Bargeld blieb später nicht sehr viel übrig. Einerseits sind 3.800 Euro als mutmaßlich erlangter Schwarzarbeitslohn beschlagnahmt worden, andererseits musste der Ukrainer 500,00 Euro als Sicherheitsleistung hinsichtlich des zu erwartenden Strafverfahrens entrichten. Nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes wird nun die zuständige Ausländerbehörde über eine zu erwartende Ausweisung entscheiden.
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