10.04.2019 – 16:52, Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel, Kassel (ots)
Kassel: Am Freitag nahmen fachkundige Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal den Fernbusverkehr an der Fernbus-Bahnhof Kassel-Bad Wilhelmshöhe ins Visier der Verkehrssicherheitsarbeit. In einer gemeinsamen Kontrolle mit der Kontrolleinheit Verkehr des Zollamtes Kassel, dem Bundesamt für Güterverkehr sowie dem Regierungspräsidiums Kassel überprüften sie in der zeit von 10 bis 16 Uhr insgesamt 14 Fernbusse nationaler und grenzüberschreitender Linien und können dabei entgegen früherer Kontrollen ein recht positives Fazit ziehen. Beim Fahrpersonal zeigten sich erfreulicherweise zumeist keine oder nur kleinere Verstöße gegen die EU-weit geltenden Sozialvorschriften. Die noch vor Jahren immer wieder festgestellten schweren Verstöße wie vielfaches, stundenlanges Fahren, teils ohne Fahrerkarte, waren an diesem Tag nicht festzustellen. Auch mit Blick auf die Verkehrssicherheit der Busse mussten die Beamten relativ wenig Verstöße und nur den einen oder anderen technischen Mangel beanstanden. Die Weiterfahrt musste keinem der Busse untersagt werden. Darüber hinaus überprüften die Zollbeamten von acht Fernbussen stichprobenartig insgesamt 78 Insassen. Das Ergebnis waren zwei Zollverfahren wegen Umsatzsteuerverstößen sowie ein Anzeige wegen des Funds einer kleinen Menge Betäubungsmittel.
Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1021 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de