14.04.2019 – 10:23, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Weil er den vor ihm stockenden Verkehr zu spät erkannte, leitete ein 69 Jahre alter Mann auf der BAB 8 ein riskantes Ausweichmanöver ein. Der Renault-Lenker war am Samstagmittag in Fahrtrichtung Stuttgart auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs, als der Verkehr vor ihm plötzlich stockte. Dies erkannte der Mann zu spät und wich nach links auf den mittleren von drei Fahrstreifen aus, um ein Auffahren auf den Vordermann zu verhindern. Allerdings achtete er hierbei nicht auf den rückwärtigen Verkehr. Ein 32-jähriger Audi-Fahrer, welcher zu diesem Zeitpunkt auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs war, konnte trotz Vollbremsung ein Auffahren auf den plötzlich die Spur wechselnden Renault nicht verhindern. Beide Fahrzeuge gerieten aufgrund der Kollision ins Schleudern, wobei der Audi im weiteren Verlauf noch einen BMW eines 26-jährigen Mannes touchierte. Durch den Unfall zogen sich insgesamt sechs Menschen Verletzungen zu. Der Pkw Audi war zum Unfallzeitpunkt mit vier Personen besetzt, der Renault und der BMW waren jeweils nur mit einer Person besetzt. Der Sachschaden summiert sich auf ca. 50.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme mussten zeitweise zwei Fahrstreifen der BAB 8 gesperrt werden. Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.
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