15.04.2019 – 19:25, Bundespolizeiinspektion Hamburg, Hamburg (ots)
Am 15.04.2019 gegen 13.20 Uhr nahmen Bundespolizisten eine per Haftbefehl gesuchte Frau (w.54) am Hamburger Hauptbahnhof fest.
Zuvor erschien die offensichtlich alkoholisierte Frau als Geschädigte nach einem Diebstahl in der Sicherheitswache und gab eine Strafanzeige auf. Der Geschädigten wurde zuvor im Hauptbahnhof der mitgeführte Koffer entwendet. Ein Bundespolizist nahm die Strafanzeige auf und überprüfte anschließend die Personalien. Ergebnis: Die deutsche Staatsangehörige wurde mit einem Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung gesucht. Die Verurteilte hatte eine geforderte Geldstrafe von rund 1100 Euro nicht gezahlt und sich auch einer Ladung zum Strafantritt nicht gestellt. Jetzt hat die Gesuchte mit festen Wohnsitz in Hamburg noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 102 Tagen zu verbüßen. Ein im Bundespolizeirevier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,78 Promille. Ein Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest; anschließend wurde die Frau der U-Haftanstalt zugeführt.
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