PD Zwickau – Reinsdorf: Polizei hält Vortrag zum Einbruchschutz

Reinsdorf: Polizei hält Vortrag zum Einbruchschutz

Medieninformation: 225/2019
Verantwortlich: Oliver Wurdak
Stand: 17.04.2019, 20:52 Uhr
Polizei hält Vortrag zum Einbruchschutz

Reinsdorf – (ow) Am Mittwochabend hielt Volker Flemig von der Polizeilichen Beratungsstelle der Polizeidirektion Zwickau in der Gaststätte „Erholung“ einen Vortrag insbesondere zum Thema Einbruchschutz. Damit folgte er einer Einladung des dortigen Kleingartenvereins.

Der Schutz vor Einbrüchen ist vor allem in der Jahreshälfte mit länger andauernder Dunkelheit ein Thema. Aber auch in nun wieder anstehenden Jahreszeiten mit kürzeren Nachtphasen sind Vorkehrungen geboten, um Einbruchsdiebstähle bspw. in Einfamilienhäuser, Geschäfte, Büros oder Gartenlauben zu verhindern bzw. zu erschweren. Oft gelangen die Täter im Schutze der Dunkelheit hauptsächlich durch Aufhebeln von Fenstern oder Türen in die Räumlichkeiten. Festzustellen ist dabei, dass häufig die betroffenen Objekte nur unzureichend gegen Einbruchsversuche geschützt sind. Aber auch Verhaltensweisen im Vorfeld wie die Minimierung von Anreizen für potentielle Einbrecher sind wichtig.

Zu all diesen Themen sprach Volker Flemig, unterstützt von seinem Kollegen Markus Meichsner und gab nützliche Hinweise. So besteht bspw. für Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich durch die Beamten der Polizeilichen Beratungsstelle der Polizeidirektion Zwickau über technische Vorkehrungen zur Verbesserung des Einbruchschutzes beraten zu lassen. Dieses Angebot ist für die Ratsuchenden zudem kostenlos. Auch sollten sich Bauherren bereits in der Planungsphase über sinnvollen und wirksamen Einbruchsschutz informieren, um spätere, zusätzlich Kosten verursachende Nachrüstungen zu vermeiden. Die Polizeiliche Beratungsstelle der Polizeidirektion Zwickau ist unter der Rufnummer 0375 560 853 301 erreichbar. Auch per E-Mail ist unter Angabe der eigenen Erreichbarkeit eine Kontaktvereinbarung an pbst.pd-z@polizei.sachsen.de möglich.

Im Rahmen des durch die EU geförderten Projektes zur koordinierten Öffentlichkeitsarbeit nahm zudem ein Vertreter der Polizeidirektion Chemnitz an der Informationsveranstaltung teil, um sich ein Bild von derartigen Präventionsmaßnahmen zu machen und Anregungen für die Tätigkeit im eigenen Zuständigkeitsbereich zu holen.