25.04.2019 – 15:38, Bundespolizeidirektion Berlin, Potsdam (ots)
In der Nacht zu Mittwoch bewarfen unbekannte Täter einen Regionalexpress auf der Fahrt von Wünsdorf-Waldstadt nach Medewitz.
Kurz vor Mitternacht nahm der Triebfahrzeugführer des RE7 auf Höhe des Bahnhofs Potsdam-Rehbrücke einen lauten Knall wahr. Unmittelbar hinter dem Führerstand konnte er zwei Aufprallmarken unterhalb der ersten Fahrgastscheibe des Zuges erkennen. Die Bundespolizei fahndete daraufhin in der Nähe des Tatortes sowohl am Boden als auch mithilfe eines Polizeihubschraubers nach den Tätern. Die Absuche verlief jedoch ohne Erfolg. Verletzt wurde bei dem Bewurf niemand.
Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein und sind nun auf der Suche nach den Tätern.
Erste Untersuchungen weisen darauf hin, dass der Regionalexpress vermutlich mit Schottersteinen beworfen oder möglicherweise beschossen wurde.
Im Bereich des Tatortes befindet sich nördlich des Bahnhofes Potsdam-Rehbrücke ein Garagenkomplex, der durch die Täter möglicherweise als Sichtschutz genutzt wurde.
Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat oder der Identität möglicher Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de