26.04.2019 – 11:05, Bundespolizeidirektion Berlin, Berlin - Mitte (ots)
Bundespolizisten nahmen drei Kinder am Berliner Hauptbahnhof in Obhut, nachdem diese im Osterreiseverkehr versehentlich von ihren Eltern getrennt worden waren.
Als ein zwölfjähriges Mädchen um 14:30 Uhr nicht wie verabredet mit dem ICE aus München am Berliner Hauptbahnhof ankam, wandte sich ihr Vater an die Bundespolizei. Die anschließende telefonische Kontaktaufnahme mit dem Mädchen ergab, dass sie bereits am Bahnhof Berlin-Südkreuz ausgestiegen war. Am Bahnhof Südkreuz eingesetzte Bundespolizisten nahmen das Mädchen in Obhut und führten es im Anschluss mit dem Vater zusammen.
Im zweiten Fall wurden Mutter und Sohn bereits am Bahnhof Halle (Saale) getrennt. Als die Mutter noch die letzten Gepäckstücke vom Bahnsteig in den ICE laden wollte, schlossen die Türen und der Zug fuhr samt dem Neunjährigen los. Das Zugpersonal beruhigte den verängstigten Jungen und informierte die Bundespolizei. Diese wiederum nahm Kontakt zu der aufgelösten Mutter auf. Den Jungen empfingen die Beamten nach Ankunft des Zuges am Bahnsteig und vertrieben seine einstündige Wartezeit anschließend mit einer Führung durch die Diensträumlichkeiten der Bundespolizei bis seine Mutter Berlin mit dem Folgezug erreichte.
Noch während die Beamten auf die Einfahrt des Neunjährigen mit dem ICE aus Halle (Saale) warteten, wandte sich eine 13-Jährige an die Streife. Sie ist kurz zuvor mit dem ICE aus Augsburg angereist, konnte ihre am Bahnsteig wartende Mutter jedoch nicht finden. Eine weitere Streife der Bundespolizei hielt gemeinsam mit dem Mädchen Ausschau nach der ebenfalls bereits suchenden Mutter und führte schlussendlich beide erfolgreich zusammen.
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